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Tu´imatamoana Fish Market - Fischmarkt * 2 *

Der Palu und Natala sind als Speisefisch von lokalen Restaurants aeusserst beliebt und erreichen durchaus ein Gewicht von gut 50 kg. wobei man bei diesen Groessen nach filettieren mit 50 % Abfall rechnen muss.

Einen riesigen Natala mit solch einem Gewicht hat Karin einmal eingekauft, allein das Maul hatte einen Durchmesser von 30 cm, den haben wir nach Fred´s Restaurant geschafft und dort filettiert, er hat ein wunderbar weisses Fleisch und keine kleinen Graeten, ihr ausgehandelter Preis lag bei 70 Pa´anga, von ihr nach Faustregel   “ kg ( Gewicht ) minus Abfall ( ca. 50 % ) mal 3.- T$.

Des oefteren werden asiatische Schiffe in Tongangewaesser aufgebracht und beschlagnahmt, wegen unerlaubten fischens in Tongan Gewaesser. Bei solch einem asiatischen Seelenverkaeufer beschlagnahmte man 1990 den Fang von ca. 30 t Thuner.

Dieses Schiff, der massen herunter gekommen, lag vor der Insel Pangaimotu mit bewaffneten Zollbeamten vor Anker, da die Strafe nicht bezahlt werden konnte, wurde es fuer 20.000 T$ zum Kauf angeboten. Zur Ausruestung gehoerten Kuehlraeume, die spaeter demontiert wurden, weil sich kein Interessent dafuer gemeldet hatte, es wurde ausgeschlachtet und verschrottet.

Die Lobsterfischerei ( Hummer ) scheint lediglich den lokalen Markt zu decken, ueber Exporte nach Hawaii und Japan, wie aus frueheren Zeiten, konnte mir Mr. Iselele keine Auskunft geben.

Gelegentlich wurden Babylobster von Fischern zum Verkauf angeboten, den aber kein Deutscher annahm, wenn sie nicht eine gewisse Mindestgroesse hatten. Es daert einige Jahre bis zur Geschlechtsreife dieser Tiere und damit diente es also der Arterhaltung.

Muscheln, Seeigel und Oktopus werden seperat vor dem Gouverment Markt bei den Kanonen, gegenueber der Treasury privat verkauft.

Seeigel kann man sich bei Papiloa ( s. Tongan Heritage Restaurant ) zubereiten lassen, ich hatte sie frueher im Aquarium und bin nur mit Abneigung, Papiloa zu liebe, mit einer Messerspitze an den rosaroten Brei herangegangen. Wer es mag, soll es probieren, mein Fall ist es nicht.

Die Zubereitung von Oktopus ist sehr kurios, man greift mit zwei Finger in den Koerper und schlaegt die Fangarme an einer Saeule oder Wand aus, das soll das Nesseln entfernen, gewaschen friert man den Oktopus mindestens 6 Std. ein, nach dem Auftauen wird er zerschnitten und zubereitet. Der Preis geht nach Stueck und kostet um die 5.- Pa´anga.

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