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Kingdom of Tonga - Das letzte Paradies |
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Thronfolge |
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Natürlich ist bei Königshäusern die Thronfolge vorgeschrieben, ferner wird auch vorgeschrieben und vom Parlament festgelegt, in welche Linie von Noble der Thronfolger einzuheiraten hat. Kronprinz Tupouto´a, mit seinen nun mehr 53 Jahren, excellentem Studium in England, sprachbegabt, es heißt, das er 5 Sprachen beherrscht, unter anderem auch deutsch. Als ehemaliger Außen- und Verteidigungsminister bewies er eine geschickte Hand. So bekam er heiratsfähige Damen von respektablen Linien zugewiesen. Anfangs hatte es immer den Anschein, als ob die neue, zukünftige Queen gefunden sei, wenn´s aber ans Heiraten ging, brach er die Beziehung ab. Letztmalig die vom Volk, sprich Parlament erkorene Tochter des Hon. Baron Vaea, ehemaliger Premier Minister. Das Volk glaubte abermals die zukünftige Königin, geprägt von Intelligenz, Grazie und überaus vom Volk geliebt und respektiert, gefunden zu haben, aber es kam wieder anders. Wiederum lehnte Tupouto´a eine feste Verbindung ab, sein Beliebtheitspegel sank rapide und Damen respektabler Linien gingen zur Neige. Um das angekratzte Ansehen des Königshauses zu retten, rief es den allseits beliebten Prinzen Ulukalala Lavaka Ata auf den Plan, das jüngste Kind der derzeitigen Königsfamilie. Längst hatte er ein Auge auf die zukünftig geglaubte Queen geworfen, was letztendlich auch ihn faforisierte. Es wurde also geheiratet, als I-Tüpfelchen waren die beiden ersten Kinder Prinzen, das Dritte Prinzessin. ( siehe oben / Thronfolge ) Die Beliebtheitsskala wuchs ins Unermessliche, auch ohne politische Führungsqualitäten und Aktivitäten derzeit seitens Lavaka Ata. Mittlerweile ist er Noble von Vava´u, Prime-Minister, Außen- und Verteidigungsminister, hat 2 Masterdegree der Universität Australien, schreibt seine Doktorarbeit. Wie wird wohl das neue Königspaar heißen?
Eine andere Variante des Schicksals rankt um das 3. Kind Prinz Ma´atu. Besagter heiratete standesgemäß und rangierte in der Thronfolge an zweiter Stelle. Nach dem tragischem Schicksalsschlag, den Tod seiner geliebten Frau, fand er Trost bei einer bürgerlichen Angestellten, die er heiratete und später 2 Kinder von ihr bekam. Das war der Ausschlag, das King Taufa´Ahau Tupou IV unter dem Druck des Parlaments ihm seinen Prinzentitel, die Thronfolge und die Landrechte aberkannte. Dieses Schicksal muß für Ma´atu unverkraftbar gewesen sein, sodaß die Beziehung zu seiner 2. Frau brach. Ma´atu ging nach Übersee, wohl auch um zu sich selbst zu finden. Auf seinen Reisen kam er auch nach Western Samoa, eine ehemalige deutsche Kolonie. (sehr freundlich) Die mütterlichen Empfindungen zum Sohn seitens der Queen Halaevalu Mata´aho waren dermaßen stark, das auch Ma´atu Heimweh bekam. Eines Tages war es soweit und er kam nach Tonga zurück. Das Unfaßbare geschah, dem Ausgestoßenem wurde seitens der Polizei und Imigration die Einreise verweigert. Da stand er nun am Airport, vom Schicksal abermals gepeinigt. Seinem guten Kontakt zum jüngeren Bruder Lavaka´ Ata zu verdanken, der ihn auslöste und die Verantwortung übernahm, fand er ein Versteck in der Residenz mit den zwei Bengaltiger bei dem Village Pea. In einer Nacht und Nebel Aktion wurde ein Treffen mit der Queen im Pallast vereinbart. Noch durfte der König offiziell nichts davon wissen, was die ganze Insel wußte. Bei dem Treffen muß Ma´atu der Queen von seiner neuen Liebe, einer adligen Tochter, mit deutschem Blut namens Alaileula ( kurz Ula ) aus Western Samoa, gebeichtet haben und die Bitte an die Mutter herangetragen haben, beim König ein gutes Wort für ihn einzulegen, da doch mit der Heirat zu einer Adligen seine Ehre wieder hergestellt sei. Mit dem ersten Kind am 25.06.90, eines Sohnes namens Hon. Sitiveni´ Alaivahamama´o Polu Le´Ulingana Tanusia Ma´a Tonga Tuku´aho wurde Ma´atu innerhalb der Königsfamilie rehabilitiert, seinen Rang in der Thronfolge hatte er aber für immer verloren. Ma´atu ist der Nobles der nördlichen Inselgruppe Niua. |
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Ma´atu war häufig Kunde in Lucy´s Geschäft, am meisten interessierte er sich für Technik, die Hans ihm vom Australien mitbringen mußte, sein größtes Hobby ist Amateurfunken. Er war immer begeistert, wenn er Europa erreicht hat, hauptsächlich Östereich und die Schweiz, ihn haben immer die Alpen gestört, er wollte doch gern einmal Deutschland erreichen, sagte er selbst. Am Funk ist er immer Ma´atu, wer weiß schon, einen Prinzen am Ätha zu haben? |